Das Grenzwiesel Mysterische Historientragödie von Dietmar Schlau
Nie hat ihn einer gesehen,
flink wie ein Wiesel ist er aufgetaucht,
hat getötet,
und ist davongehuscht.
Tirol, Dezember 1809. Napoleon überzieht Europa mit Krieg. Tirol gehört zu Österreich, doch das Schutzbündnis zwischen Österreich und Bayern ist zerbrochen, und so wird Tirol wird zum Spielball der Mächtigen. Die siegreichen Bayern sind um Frieden bemüht, sie rücken absichtlich nur langsam vor, damit der
Tiroler Volksaufstand Zeit hat, sich verlustfrei aufzulösen. Vor diesem historisch realen Hintergrund spielt die fiktionale Tragödie
Das Grenzwiesel:
Der tiroler Freiheitskämpfer
Das Grenzwiesel will die Niederlage nicht hinnehmen, und kämpft einen einsamen, aussichtslosen Kampf. Er erfährt, dass sein Dorf angegriffen werden soll. Beim Versuch Pulver für die Verteidigung zu beschaffen, wird er angeschossen. Er ist in einer unlösbaren Situation – einerseits liegt er zu Tode verwundet in seiner Kammer, andererseits muss er in die Berge um sein Dorf zu retten.
Der psychische Druck wird so stark, dass seiner Seele ein mysteriöses Phänomen gelingt, die Bilokation – das Grenzwiesel befindet sich an zwei Stellen gleichzeitig: verwundet in seinem Bett und zugleich hoch in den Bergen. Dort verfolgt er einen Schmuggler, der in Eis und Schnee einen Rucksack mit Pulver zwischen den Wachsoldaten an der Frontlinie hindurch schmuggeln will …
Dauer
Abendfüllend, ca. 100 min.
Besetzung
- Grenzwiesel
- Schmuggler
- Mutter
- Vater
Zusätzliche optionale Besetzung
Die Soldaten und der Pfarrer können sehr gut durch Audioeinspieler realisiert werden.
Das Stück eignet sich sehr gut für Freiluftaufführung.
Aufführungsbedingungen und Preise
Tantiemen:
Mindestpauschale von:
10% der Aufführungseinnahmen, mindestens jedoch die
55 €
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Anfrage-Formular
Die Preise gelten zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer von 5%.
Für eine Aufführung ist ein Aufführungsvertrag notwendig.